Gekaufter Hummus vs. Selbstgemachter Hummus
Hummus ist neben Guacamole momentan der König am Dip-Himmel. Das Angebot ist mittlerweile riesig und wir können fertigen Hummus von den unterschiedlichsten Herstellern kaufen. Schade ist nur, dass die Zutatenlisten der meisten Produkte zu lang sind. Und mit zu lang meine ich „unnötige“ Zusatzstoffe, welche sich in den Produkten befinden. Zudem sind die meisten Produkte leider in Plastik verpackt. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass wir auf cremigen Hummus verzichten müssen. Man kann Hummus nämlich auch super schnell, einfach und günstig selbst herstellen! Dann wisst ihr genau, was drin steckt! Na ein Glück 😊.
Verwendungs-möglichkeiten von Hummus
- Brotaufstrich
- Dip für rohe Gemüsesticks, Fladenbrot o.Ä.
- Dip zu Falafeln und Ofengemüse
- Als Salatdressing und in Bowls
- Als Aufstrich in Wraps/Salattaschen
Selbstgemachter Hummus
Zutaten für 1 großes Schälchen:
1 Dose/Glas Kichererbsen (ca. 225 g)
1 Knoblauchzehe
2 EL Zitronensaft
2 EL Tahin (Sesammus)
2 EL Olivenöl
20 ml Wasser
Salz
1/2 TL Kreuzkümmel/Cumin
Optional für die Deko:
Petersilie
Chiliflocken
Sesam
Etwas mehr Olivenöl
Zubereitung:
- Kichererbsen abgießen und abspülen. Knoblauch schälen.
- Kichererbsen, Knoblauch, Zitronensaft, Tahin, Olivenöl, Wasser, Salz und Kreuzkümmel pürieren.
- Hummus in ein Schälchen geben und optional mit etwas Olivenöl, Kräutern, Chiliflocken und/oder Sesam dekorieren.
(Rohkoststicks auf dem Rezeptbild: Paprika rot und orange, Möhre und Sellerie.)